Jomos

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Einzigartige Unternehmensgeschichte von Jomos

Die jahrelange Geschichte der Jomos Schuhe geht bis auf das frühe 20. Jahrhundert zurück. 1928 in Selbitz, einer Stadt in Oberfranken, wurde die Schuhmacherwerkstatt von Johann Mohr gegründet. Die Namensgebung des Unternehmens ist ebenfalls auf den Gründer und den Ort zurückzuführen. Wilhelm Moor, der Sohn von Johann Moor, übernahm die Firma im Jahre 1945. Ein Neustart der Schuhproduktion in Selbitz wurde gewagt. Danach wurden einige Wohn- und Produktionsgebäude erbaut, um die Fertigung und sämtliche Lager zu erweitern. Die dritte Generation bildet mit Helmut Mohr, seiner Ehefrau Elfriede und seinem jüngeren Bruder Werner Mohr die Geschäftsführung.

Neueste Jomos Schuhe Auswahl

Im Jahre 1984 gelang ein einzigartiges Modell und eine Zusammenarbeit mit einem führenden brasilianischen Lederhersteller. Durch ein modernes Direktbesohlungsverfahren wurde das Projekt Jomos aircomfort erschaffen. Es zeichnet sich vor allem durch die sehr leichten und auftrittsgedämpften Schuhe aus. Sechs Jahre später findet das Unternehmen neue Schäftepartner, welche die gleichen Werte pflegen, wie die Partnerschaft in Brasilien. 1997 gelang es dem Unternehmen, immer weiter zu wachsen. So kam eine neue Fabrik, ein neues Lager und eine Versandhalle anstelle der letzten Nachkriegsbauten zustande. Eine zweite Pu-Direktbesohlungsmaschine wurde durch eine Investition im Jahre 2011 getätigt. 2018 feierte Jomos die 90-jährige Unternehmensgeschichte. Natürlich bleibt das Herstellen von Fußbekleidung in Deutschland weiterhin eine Herausforderung.

Die Entwicklung, Produktion sowie zahlreiche Verfahren

Täglich werden an dem Firmensitz in Selbitz bis zu 3000 Paar Schuhe produziert. Das macht das Unternehmen zu einer sehr modernen mittelständischen Schuhfabrik. Die moderne Entwicklungsabteilung fertigt dabei alle Jomos-Modelle an und entwickelt neue Ideen innerhalb von wenigen Stunden bis hin zu dem fertigen Schuh. Dabei kommen innovative Ideen und Verfahren für die Entwicklung zum Einsatz. Bei dem Zwickverfahren wird der Schaft mit einer Maschine über die Leisten gezogen und anschließend an der Brandsohle befestigt. Die Grundvoraussetzungen für die Arbeiten in der Zwickerei sind natürlich langjährige Erfahrung und ein hohes handwerkliches Geschick. Die Vorteile der zeitaufwendigen Produktion sind längere Haltbarkeit, größerer Formbestand sowie eine höhere Stabilität. Bei der PU-Direktbesohlung wird der gezwickte Lederschaft in eine, aus Aluminium bestehende, Sohlen-Spritzform eingeführt. Das weitere Einspritzen von zwei Polymer-Komponenten sorgt für eine chemische Reaktion, die die Form direkt ausfüllt.

Jomos setzt auf höchste Qualität und bestes Oberleder

Die Brand ist vor allem für das gute Qualitätsleder bekannt. Die Basis dieser Spitzenleistung ist die eigene Entwicklung von Leder mit den Partnern. Bei vielen verschiedenen Produkten machen die weichen und vollnarbigen Qualitätsleder den entscheidenden Unterschied. Das Unternehmen zeichnet sich durch eine hohe Diversität an verschiedenen Materialien aus. So kommen zum Beispiel Biolederfutter, Lederfutter, Textilfutter und sogar Lammfell zum Einsatz. Der Schuhaufbau ist durch eine lange Forschung stetig angepasst worden. So sorgen Roboter-Präzisionsleisten für eine optimale Passform. Die PU-Sohle bietet einen hohen Trage- und Laufkomfort und verleiht eine angenehme Leichtigkeit beim Laufen.